Liebe Bürgerinnen und Bürger Brandenburgs,

Das Sterben in der Ukraine geht immer weiter, trotz westlicher Waffenlieferungen. Es muss endlich beendet werden.

Wir brauchen einen Weg raus aus dem Krieg und können nicht mit weiterer militärischer Eskalation reagieren.

Deshalb darf es keine Aufrüstung in Mittel- und Osteuropa geben. Nuklearfähige Lang- und Mittelstreckenraketen schaffen neue Bedrohung.

Wir lehnen sie ab. Frieden ist, was zählt!

Ihr
Sebastian Walter
Brandenburger Heidelandschaft bei Sonnenaufgang

Wir fordern:

Alles für den Frieden – Keine Atomraketen in Brandenburg!

Wir wollen nicht schießen, sondern verhandeln! Wir brauchen Kooperation und keine Aufrüstung! Brandenburg bleibt atomwaffenfrei! Waffenexporte ersetzen keine Diplomatie!

In der Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Wofür? Etwa für Probleme, die sich nicht friedlich würden lösen lassen? Jede haltbare Friedensordnung war noch immer das Resultat von Kompromissen. Doch dafür muss man zuhören können und miteinander reden.

Menschenleben sind wichtiger als Grenzen. Der Verteidigung des sozialen Zusammenlebens und zivilgesellschaftlicher Organisationen besitzt einen höheren Wert als die Verteidigung staatlicher Machtstrukturen und nationaler Programme oder imperialer Einflusssphären.

Mehr Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit. Der Krieg in der Ukraine wird nicht durch Waffenlieferungen und Eskalation beendet. Wie viele Soldaten und Zivilisten müssen noch sterben? Wie viele Krankenhäuser, Schulen und Wohngebäude müssen noch zerstört werden? Noch immer fehlt es an Einsicht und wirklicher Verhandlungsbereitschaft auf beiden Seiten.

Frieden schaffen, erfordert Geduld und Geschick. Wenn die USA, China und Europa Verhandlungen wollen, werden sich die beiden Kriegsparteien nicht verschließen können. Brandenburg muss in Berlin dafür sorgen, dass sich die Bundesregierung eben dafür stark macht. Denn auch hierzulande haben die Menschen langsam die Nase voll, denn sie haben nur Nachteile und zusätzliche Lasten durch den Krieg.

Wenn die NATO den Ukrainekrieg zum Anlass nimmt, in der Bundesrepublik und in Brandenburg kernwaffenfähige Marschflugkörper und anderes Kriegsgerät zu stationieren, sagen wir NEIN! Wir wollen nicht in diesen Krieg gezogen werden. Deshalb müssen wir aufpassen, dass der Nato-Kriegsfall nicht weiter aufgeweicht wird. Deshalb werden wir uns gegen die Verletzung bestehender Verträge, etwa des Zwei-plus-Vier-Vertrages wehren.

Wir LINKEN wollen keine neue Aufrüstung, keine Verschwendung von Menschenleben, Geld und Wirtschaftskraft, sondern eine dauerhafte Friedensordnung. Wir brauchen jeden Menschen und alles Geld um die wirklichen Probleme dieser Welt zu lösen: Hunger, Krankheiten, Umweltzerstörung. Es geht um unser Leben und unsere Zukunft!

Hilf mit: Tritt ein für Frieden!

Wenn Du unsere Position unterstützt, dann kannst du unseren Appell „Alles für den Frieden – Keine Atomraketen in Brandenburg!“ an den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke senden. Damit er weiß, dass er sich bei der Bundesregierung für unser Anliegen einsetzen muss. Dafür steht dir hier unser Kontaktformular bereit.

Wenn Du für den Frieden bist, für Dich, Deine Kinder und Enkel, und mit uns die Überzeugung teilst, dass Deutschland nie wieder in einen Krieg verwickelt werden oder Ausgangspunkt eines Krieges sein darf, dann widersetze Dich den abenteuerlichen Aufrüstungs- und Stationierungsplänen. Dann sei konsequent und wähle bei den Landtagswahlen am 22. September DIE LINKE!

Unterzeichne den Appell!

Hier kannst Du unseren Appell mitzeichnen. Die Mail wird direkt an die Staatskanzlei und damit an Ministerpräsidenten Dietmar Woidke versandt. Selbstverständlich kannst du dem Appell noch deine ganz persönlichen Worte hinzufügen. Der Appell wird automatisch in dem von dir hier angegebenen Namen unterzeichnet.

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